Liebes Lager-Blog-Buch!
Den Kindern geht’s hervorragend und da Crew auch. Wetter: Wolken, Regen, Schütten, Sonne, Wolken, klarer Himmel… so in dieser Reihenfolge…
Während die WiWö sich mit Erprobungen, Spielen und Lagerregeln beschäftigten, fingen die GuSp mit dem Aufbau des Lagerplatzes an.
Fazit: Halbes Lager aufgebaut (Platsch-regen verhinderte weiteres Vorankommen)
PS: Videos kommen ev. mit Verspätung 😉
Update: Video schon fertig!
Hier Goldegg!
Letzer Tag gut verbracht!
CaEx machten verspäteten Gletscherbesuch!
Wahnsinns-Wetter!
GuSp bauten fertig ab!
Lagerplatz leer!
Abschlusslagerfeuer mit Verleihungen!
Ein letztes Mal schlafen!
(hoffentlich) Alles zusammengepackt!
Transporter voll und unterwegs!
Warten auf Zug!
Kommen voraussichtlich mit Verspätung an!
Goldegg Ende!
Das Ziel ist in Sichtweite – Neue Lage: 2 Tage!
Heute hatten wir alles – Abbau und Entspannung. Das halbe Lager ist schon gefallen. Liebe Eltern, genießt den vorletzten Abend alleine.
Wir entschuldigen uns für den noch fehlenden Beitrag. Es liegt nicht daran, dass wir nicht wollen – wir hatten andere Probleme, da das Wasser nun auch von unten kommt. Aber keine Sorge, wir können alle schwimmen. Um auch wirklich diese Disziplin zu überprüfen fuhren wir ins Hallenbad in Zelle am See und verbrachten dort etwas wärmere Stunden im nassen Element.
Zurück aus dem warmen Wasser ging es zurück ins schmutzige und kältere Wasser von oben am Lagerplatz. Nichts desto trotz veranstalteten die GuSp und CaEx einen Kochwettbewerb, den sie bravourös gemeistert haben. Um wieder Normaltemperatur zu bekommen verlegten wir unsere Schlafplätze ins trockene Haus.
Frisch ausgeruht ging es heute (09.08.11) los mit unserer traditionellen Wanderung (Haik). Nach stundenlangem Suchen fanden wir uns alle am Zielpunkt ein und genossen eine deftige hausgemachte Brettljausn. Gestärkt ging es wieder retour in unsere Gemächer. Einige wollten dann doch nicht schlafen gehen (deshalb verzögert sich auch der heutige Blogeintrag) und mussten diese überschüssigen Energien anderwertig verbrauchen: Eine Runde Laufen im allseits bekannten salzburger Schnürlregen brachte auch die Letzten zum Umfallen.
Wir wünschen unseren treuen Lesern noch eine gute Nacht!
Neue Lage: 3 Tage!
Beitrag eines GuSp (05.08.11):
„Heute sind wir um 08:30 Uhr aufgestanden. Nachdem wir uns alle gewaschen haben, machten wir Morgensport. Danach gäbe es ein leckeres Frühstück. Um 09:30 Uhr gab es dann den Morgengruß. Wir erfuhren was die jeweiligen Stufen alles machen werden.
Am Nachmittag spielten wir dann alle gemeinsam lustige Spiele in den Keltenfamilien. Als erstes gab es ein Wettessen. Von allen sechs Keltenfamilien musste einer eine Portion Fischstäbchen, Kartoffelpüree und Salat so schnell wie mögliche zusammen essen. Danach gab es dann für alle ein leckeres Mittagessen. Die WiWö durften zum 1. Mal erleben wie man auf einem selbstgerechten Tisch isst. Es war ein bisschen schwierig für die WiWö, da der Tisch zu groß war. Doch alle haben es mit Bravour geschafft … … …“
Beitrag eines GuSp:
„Heute war ein aufregender Tag. Um 07:00 Uhr standen wir auf. Nach dem Frühstück wurden wir von einem Taxi abgeholt und fuhren auf die Burg Hohenwerfen. Dort gingen wir uns die Burg anschauen. Es war sehr spannend. Wir waren in der Folterkammer, im Verließ, in der Kapelle und zum Schluss bei der Glocke, die über 4000kg wiegt. Bei der Führung haben wir viel über das Mittelalter, über den Bergbau und über die Besitzer der Burg erfahren. Als die Führung zu Ende war, sind wir in den Garten der Burg gegangen und haben uns eine Flugshow von Greifvögeln angeschaut. Um 13:00 Uhr fuhren wir wieder zum Lagerplatz, wo wir den Rest des Tages verbrachten.“
Kurze Zusammenfassung des restlichen Tages:
Regen, der von oben kam – Regen, der von der Seite kam – Regen, der von unten nach oben zu kommen schien…
Übrigens: es ist vollbracht! Die ersten 5kg Nutella sind vernichtet!
PS: Fotos kommen morgen – Gute Nacht
UPDATE:
Ruhe ist auf dem Lagerplatz eingekehrt. Die WiWö haben ihre Heimfahrt angetreten und sind hoffentlich schon in den Badewannen gelandet. Ein sonnenreicher und actionreicher Tag neigt sich dem Ende.
Die CaEx gingen heute endlich! Canyoning (mit der RaRo Führerlegende Schurl). Sie hatten Sprungstellen bis zu 9 Meter, Wasserrutschen und Schwimmpassagen bei 10 Grad Wassertemperatur.
Die GuSp verbrachten den sonnig heißen Tag am Lagerplatz, genossen endlich einmal einen ruhigen Vormittag und vertieften ihr Können in der Kunst des Feuers.
Zitat des Tages:
WiWö bei Ankunft Wien West: „Das ist doch der Bahnhof, wo uns die Eltern letzte Woche abgestellt haben!“
Liebe WiWö Eltern!
Wir haben auch für euch ein paar kleine Aufgaben für Samstag:
Am Nachmittag traten alle 6 Keltenfamilien in einem Wettkampf gegeneinander an. In verschiedensten Disziplinen mussten sie ihre Stärken unter Beweis stellen wie zum Beispiel beim Baumstammweitwerfen, Geschmackskimm, Wettessen, oder Wettmelken.
Abends durften die WiWö erleben, wie es ist draußen zu kochen und zu essen, die GuSp und CaEx hatten dafür den Luxus vom WiWö-Kochteam bekocht zu werden. Im Anschluss daran fand unser Haupt-Gaslampen-Lagerfeuer im Hanger statt (es fing gerade jetzt zu regnen an… ) Viele Verleihungen, viele Ehrungen, viele Auszeichnungen sowie viel Spaß, viel Aktion und viele Lieder führten durch den Abend. Welche Auszeichnungen es gab, verraten wir an dieser Stelle noch nicht 😉
Teile der Einkaufsliste für heute:
Zitate des Tages:
GuSp: „Was ist eigentlich die Mehrzahl von Oma? Omen?“
… für den heutigen Wettkampfnachmittag und das Lagerfeuer am Abend sind im Gange.
Dank unserer guten Kontakte zum Goldegger Tourismus-Management konnten wir heute original salzburger Schnürlregen genießen. Danke Luzi! Aufgrund dieses hervorragenden Wettermanagements haben unser selbst gestalteten Lagerleiberl noch genügend Zeit zu trocknen um zu perfekten Kunstwerken heranzureifen. Auch die Mona Lisa braucht 12 Jahre zur Entfaltung ihrer kompletten Schönheit. Trotz dieses „pfadfinderischen“ Wetters wuchsen alle Teilnehmer über ihre Fähigkeiten hinaus. Als Beispiel sei nur das Modell eines Pfadfinderlagers mit freifliegenden Vögeln (Foto) erwähnt.
Mächtig vorwärts gings auch bei den Späher und Guides, die auch Erprobungen ablegen konnten. Canyoning ging aufgrund des Wassers von oben nicht. In der Eisriesenwelt war die Wartezeit von 3-einhalb Stunden zur nächsten Besichtigung dann doch etwas zu lang, deshalb besichtigten sie das Salzbergwerk in Hallein, das sehr interessant und aufschlussreich war. Roli wurde heftig mit Salz eingerieben, denn das hält ihn frisch und konserviert. 😉
Zutaten Käsespätzle:
55 Eier
5 Kilo Mehl
1 Kilo original selbstgemachter Bergkäse
3 Stunden Spätzleproduktion
Ein Gruß vom Kochteam: Haben bis jetzt 220 Eier, sowie 63 Liter Milch verbraucht.
