Manchmal kommt es anders als man denkt…

Wie ihr in unserem letzten Blogeintrag schon lesen konntet, ist bei uns eine kleine Epidemie herumgegangen. Unser Sommerlager ist deshalb heuer nicht nur ein bisschen kürzer ausgefallen, sondern auch das Programm musste angepasst werden. Wir haben unsere Stadt-Erkundungen dann etwas kürzer gehalten und in Krumlov haben wir dann alle verbliebenen Pläne „über den Haufen geschmissen“ weil weitere 2 Kinder krank wurden.

Aber so wie man uns kennt, hatten wir trotzdem viel Spaß, die Kinder konnten in Krumlov einen entspannten Nachmittag verbringen und viel miteinander spielen und am Abend sind wir alle gemeinsam essen gegangen. Um unser Sommerlager abzuschließen, sind wir auf der Heimfahrt noch bei einem McDonalds stehen geblieben um unsere Mägen wieder zu füllen.

Wir wünschen allen die krank geworden sind gute Besserung, allen die gesund geblieben sind, dass sie weiterhin gesund bleiben und euch allen Gut Pfad!

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Alles nass!

Am Dienstag sind wir am Nachmittag im bewölkten Igls angekommen und haben die Zelte gerade noch vor Regenbeginn aufgebaut. Da alles nass war, haben wir einige Runden Werwolf gespielt und anschließend gekocht.

Mittwoch in der Früh standen alle mit großer Vorfreude auf die „Area 47“ auf und machten sich bereit zur Abfahrt. Dort angekommen suchten wir uns ein Plätzchen für unsere Handtücher und starteten los zu den tollen Attraktionen. Angefangen von einigen tollen und sehr schnellen Rutschen bis hin zu „Blobbing“ und „Slip’n’Slide“ haben wir alles durchprobiert. Ursprünglich gab es die Möglichkeit die sogenannte „Mega Swing“ bzw. den „Flying Fox“ zu machen doch für diesen Tag war leider alles ausgebucht. Ein heftiger aber kurzer Regenschauer mit Blitzen und Donner, welcher die gesamte Area für ungefähr 20min zum Stillstand brachte, durfte natürlich auch nicht fehlen.

Am darauffolgenden Tag besichtigten die CaEx in Form einer Ortserkundung, für die erneut die Gruppen aus Klagenfurt gebildet wurden, die schöne Stadt Innsbruck mit ihren unzähligen tollen Gebäuden und Wahrzeichen. Danach schauten wir uns die Bergisel Schanze vom Eingang an da 10€ Eintritt pro Person doch ein bisschen zu viel waren um dort oben nur einige Minuten zu verbringen.

Freitag Vormittag machten wir uns auf den Weg zur Karwendelbahn, dieser Ausflug endete für zwei Burschen eher ungemütlich. An der Bergstation angekommen posierten wir bei herrlichem Ausblick für ein Gruppenfoto und ein neues Mitglied wurde offiziell mit dem Ablegen des Versprechens willkommen geheißen. Am Gipfel wurde fleißig gejausnet und Bergvögel gefüttert. Nachdem wir mit der Bergbahn wieder im Tal angekommen sind fuhren die CaEx als Überraschung mit der Sommerrodelbahn in Garmisch-Partenkirchen.

Samstag – Abreisetag und Weiterfahrt zu unserem neuen Ziel, Zellhof in Salzburg!

Kinder – Ende
Leiter – Beginn

Unsere Reise hat sich dann doch ein bisschen anders entwickelt als wir uns erwartet und erhofft haben, da wir in Salzburg drei Kinder und eine Leiterin nach Hause schicken mussten (Gute Besserung auch auf diesem Weg!). Der Rest von uns ist natürlich standhaft geblieben und hat sich überlegt wie wir das Lager noch so fortsetzten können wie es geplant war. Und in alter Pfadfinder-Manier ist uns das natürlich auch gelungen! Es kommt eben manchmal doch anders als man denkt, aber wir haben auch diese Situation so gut wir konnten gemeistert.

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Kärnten, Oida!

Auf der Autofahrt nach Kärnten ist nicht viel passiert, dass wir euch berichten können, da fast alle geschlafen haben. Nachdem wir unsere Zelte aufgebaut hatten, bauten wir uns unser eigenes „Schattenplatzerl“: zwei Dreibeine, einen Rundling darauf und eine Plane darüber, fertig. Aber anstatt einen Tisch und eine Kochstelle zu bauen, nahmen wir einfach zwei Heurigengarnituren. Das ist einfacher, dauert nicht so lange und da wir unseren Platzerl in Techuana in weniger als 3 Tagen verlassen, auch besser.

Beim Aufbau des Schattenplatzerl´s wurde jemand auf die Schulter genommen um den Querbalken oben zu richten, leider ist er aber zur Seite gehangen und noch jemand musste auf die Schultern eines anderen befördert werden um den Rundling in seine endgültige Position zu bringen.

An jedem Abend spielten wir bis in die Nacht hinein Werwolf (unsere Lieblings Abendbeschäftigung (: ).

Am Montag sind wir nach einer Rätselrallye in Klagenfurt an den Wörthersee schwimmen gefahren, dort gab es einen „Eisberg“ auf den fast alle hinaufgeklettert sind und sich gegenseitig wieder runtergeschubst haben. Es gab ebenfalls zwei Sprungtürme, eine schwimmende Insel und einen langen Steg, die zum Saltos-machen einluden.

Als wir am späten Nachmittag wieder am Lagerplatz ankamen, sahen wir die Zelte von unseren neuen Nachbarn. Ausgerechnet Italiener. Und drei Mal dürft ihr raten, was wir zum Abendessen machen wollten… Richtig, Spaghetti! Wir waren kurz davor die Italiener zu fragen, ob sie uns helfen, entschieden uns aber dagegen, da sie selber Nudeln mit Pesto (man mag es kaum glauben, das Pesto war gekauft!) gemacht haben.

Heute in der Früh haben unsere Köche um eine halbe Stunde verschlafen. Wir haben dann aber trotz der Verzögerung ohne jeglichen Stress gefrühstückt, dann unsere Sachen wieder zusammengepackt und die Zelte abgebaut, genauso wie den Tisch, also eigentlich den Schattenplatz, den wir uns erst vor 2 Tagen aufgebaut haben. Dann haben wir alles in die Autos geräumt und sind losgefahren.

Woohoo! Auf nach Tirol!

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